Stahl Computertechnik hat vor kurzem Kunden für kleine und mittlere Unternehmen zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „sicherer IT-Arbeitsplatz“ eingeladen. Drei Referenten präsentierten Lösungen zu Inventarisierung, Monitoring und zur Sicherung von Hard- und Software. Das Thema kam an.
Thomas Biechl, Technikleiter Stahl Computertechnik erläutert, wie mit einem Monitoring aktuelle Sicherheitslücken jederzeit „auf dem Schirm“ sind
Mit der Veranstaltungsreihe Business-Breakfast möchte Stahl Computertechnik aktuelle Themen rund um IT und Digitalisierung aufgreifen und kleinen und mittleren Unternehmen Informationen dazu anbieten. Dieses Mal ging es im Moosburger Hof um den sicheren IT-Arbeitsplatz.
Die Sicherheit von Hard- und Software ist das tägliche Geschäft von Thomas Biechl, Leitung der Technik bei Stahl Computertechnik GmbH. „Am schwierigsten ist es für viele Kunden, einen Überblick über ihre genutzte Hard- und Software zu behalten“, berichtete Biechl. „Mit unserer Inventarisierung und unserem Monitoring nehmen wir dem Kunden diese Problematik ab, somit kennt er seine möglichen Schwachstellen und kann diese dann beseitigen.“ Mit den Referenten Nicole Krebs und Christian Böhm von Fujitsu sowie Marco Puziak von Kaspersky wurde die Veranstaltung thematisch abgerundet.
PalmSecure von Fujitsu: „Ihre Hand ist Ihre Lösung“
Sicherheit in Unternehmen hat viele Aspekte. Sei es eine Zugangskontrolle zum Gebäude oder das Öffnen und Bearbeiten sensibler Daten. Mit der Lösung PalmSecure von Fujitsu, die von Nicole Krebs und Christian Böhm vorgestellt wurde, ist eine leicht bedienbare Zugangskontrolle geschaffen worden. Bei PalmSecure wird das Handvenenmuster gescannt, dieses ist bei nahezu jedem Menschen einmalig und deutlich sicherer als z. B. ein Fingerabdruck. Die Bedienung ist intuitiv und zeitsparend. Ein Teilnehmer konnte den Scanner bereits nach kurzer Einweisung selbst korrekt bedienen. „Fujitsu‘s PalmSecure hat als einziges biometrisch basiertes Authentifizierungsverfahren eine Zertifizierung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI)“, sagte Nicole Krebs. „Dadurch eignet es sich besonders gut für Krankenhäuser, Labore und öffentliche oder sicherheitskritische Einrichtungen, in denen mit geheimen und sensiblen Daten gearbeitet wird.“ PalmSecure ist in vielen Fujitsu-Laptops integriert. Alternativ kann eine Fujitsu-Tastatur mit PalmSecure (unterstützt auch Fremdhardware) verwendet werden, um seine vorhandene Hardware aufzurüsten. Für Türen bietet Fujitsu Sensoren an, die direkt neben dem Eingang installiert werden können und so nur authentifizierten Personen Zutritt gewähren.
Nicole Krebs von Fujitsu erklärt einem Teilnehmer den Handvenenscanner für eine sichere Authentifizierung
Kaspersky: Von der Privatperson bis zum Großkonzern
„Viele Sicherheitslücken werden erst Jahre später behoben“, berichtete Marco Puziak von Kaspersky. Viele Anwender seien sich gar nicht bewusst, was für eine Gefahr kein oder ein veralteter Schutz für sie und ihr Unternehmen darstelle. „Wir bei Kaspersky identifizieren täglich mehr als 300.000 neue schädliche Dateien. Ein richtiger und aktueller Schutz ist daher für jeden zwingend notwendig,“ so der Experte. Kaspersky bietet diesen Schutz vor Viren, Schadcode und anderen Bedrohungen. Dabei kann man zwischen sofort einsatzbereiter Software oder individuell anpassbaren Security-Lösungen wählen. Durch einen mehrstufigen Schutz wird hierbei das Risiko eines Schadens minimiert. So werden mit Hilfe des so genannten „Global Intelligence Networks“ Schwachstellen und Sicherheitsrisiken schnellstens erkannt und können zeitnah für alle Anwender behoben werden.
Rundumschutz und direkter Draht zum IT-Dienstleister
Mit Hilfe der von Stahl Computertechnik angebotenen hauseigenen Inventarisierungs- und Monitoringlösung lässt sich jederzeit aktuell verfolgen, ob es in der Unternehmens-IT Sicherheitslücken gibt oder notwendige Updates installiert werden müssen. Bei Handlungsbedarf erfolgt eine Benachrichtigung. Anwender müssen sich also keinen Kopf mehr machen, wann welche Software erneuert werden muss und können sich, ohne gefährliche Sicherheitslücken, auf ihr Tagesgeschäft konzentrieren. Dies ist in den normalen Arbeitsalltag integrierbar, sodass die Ausfälle durch Aktualisierungen auf ein Minimum reduziert werden. In Zukunft bietet der IT-Systempartner seinen Kunden zudem „iNotify“ an. Damit können Probleme direkt an den Support gemeldet und nachverfolgt werden. Durch das Vereinfachen der Abläufe können IT-Probleme schneller und effizienter gelöst werden.
Marco Puziak, Channel Account Manager Kaspersky rät zu einem Schutz, der wirklich aktuell ist
"Gelungene Veranstaltung“
Auch beim jüngsten Business Breakfast galt: Der Raum im Moosburger Hof war gut besucht, alle Teilnehmer folgten aufmerksam den Vorträgen. Beim kommunikativen Frühstück im Anschluss wurden noch lange Gespräche geführt und Informationen ausgetauscht. „Es war wieder eine sehr gelungene Veranstaltung,“, berichtet Andreas Peter, Mitarbeiter im Vertrieb bei Stahl Computertechnik.
Gerne laden wir Sie zum nächsten Business-Breakfast am 06.06.2019 mit dem Thema „Rechtzeitig reagieren – Support-Ende von Windows Server 2008 und Windows 7“ in den Moosburger Hof ein.
Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 08441 40858-0
Vortragsfolien: Monitoring und Inventarisierung PDF – 701 kiB Download |
Vortragsfolien: PalmSecure PDF – 1,45 MiB Download |
Vortragsfolien: Kaspersky PDF – 5,91 MiB Download |